Am Flughafen Zürich Kloten wird wieder gefeiert. Der Ausbau zur grossen Drehscheibe ist vollbracht, zwei Milliarden Franken hat er gekostet und wird mit einem Volksfest zelebriert. Erwarteter Publikumsaufmarsch: mindestens eine viertel Million. In ihren Reden wird die Zürcher Politprominenz Vertrautes heraufbeschwören: Der interkontinentale Flughafen als Tor zur Welt sei die Schweizer Job- und Exportmaschine schlechthin. Eine starke Wirtschaft brauche einen Hub, der Direktflüge in alle Ecken und Enden der Welt erlaube. Nur so bleibe der Standort Schweiz attraktiv.
Die Argumentation hat viele Anhänger – aber einen entscheidenden Mangel: Neueste Untersuchungen sprechen gegen sie. Die Be ...
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