Die Führung des Chemiespezialitätenkonzerns Sika hat an der Generalversammlung (GV) am Dienstag in Baar einen starken Auftritt durchzuziehen versucht, aber es entsteht mehr und mehr der Eindruck, dass sich der Verwaltungsrat auf brüchiger Grundlage bewegt. Es war das dritte Mal, dass der Verwaltungsrat, der sich gegen den Verkauf von Sika an Saint-Gobain wehrt, an der GV bei den Wahlen die Eigentümerfamilie Burkard sozusagen gefesselt und auf 5 Prozent der Stimmen beschränkt hat. Die Familie, die 16 Prozent des Kapitals und 52 Prozent der Stimmen kontrolliert, konnte nur bei weniger zentralen Themen die ganze Stimmkraft nutzen. Sie setzte ihren Dividendenantrag gegen de ...
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