Erst vierunddreissig Jahre alt ist die Brasilianerin Roberta Sanchez*, aber sie nennt die Wendepunkte ihres Lebens bereits Katastrophe 1, Katastrophe 2 und so weiter. Die Zehnergrenze ist längst überschritten. Katastrophe 1: Als einziges der siebzehn Kinder ihrer Mutter – sechs starben schon im Säuglingsalter – wurde sie weggegeben und wuchs bei den Grosseltern auf. Katastrophe 2: der frühe Tod des heissgeliebten Grossvaters. Katastrophe 3: Noch als Teenager wurde sie schwanger, das Kind verschied nach drei Monaten. Katastrophe 4: Mit siebzehn lernte sie einen Schweizer Bankangestellten kennen. Sie gebar eine Tochter, kam in die Schweiz, stieg bei seinen Eltern ab und hörte von ihne ...
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