Das stehen sie, die gealterten Pet Shop Boys der Kunst, Gilbert&George, das erste Gesamtkunstwerk auf vier Beinen. Sie fügen sich farblich assortiert ein in die schwelgerische Dekoration ihres Londoner Appartements. Das Grüngrau der Massanzüge macht den militärisch ausgerichteten Fayancen Avancen; die Luft des Salons ist geschwängert von der Schwere eines Royal Flush Assam.
Warum stehen sie da, die beiden Herren, warum auf der nebenliegenden Seite? Worauf warten sie, was ist vor dem Fenster zu sehen? Der hereinbrechende Kunstsommer steht dort wohl, ein Sommer, der ein heisser werden könnte. Das Haus der Kunst in München widmet den beiden Engländern ab 11. Juni eine Übersichtsa ...
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