«Weich», «sanft», «zahm» . . . Nein, es geht nicht um Hauskatzen, sondern um den Gesetzesentwurf zur Masseneinwanderungs-initiative. In verständnisvollstem Sozialpädagogendeutsch kommentierten die meisten Schweizer Medien die Vorlage der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats. Die Ostschweiz am Sonntag spricht von einem «weichen Inländervorrang». In Wahrheit müssten die Unternehmen offene Stellen bloss melden und könnten weiterhin nach Lust und Laune ausländische Arbeitskräfte rekrutieren. Weil man den Bruch mit Brüssel vermeiden wollte, habe die Kommission eine «äusserst sanfte» Umsetzung vorgeschlagen, schreibt die Berner Zeitung, die Neue Luzerne ...
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