Mit Namen treibt man keine Scherze, heisst eine Grundregel des journalistischen Anstands. Dass einer der profiliertesten Winzer in der Südpfalz Hansjörg Rebholz heisst, sei denn hier auch nicht als Witz vermerkt, sondern als unumgängliche Tatsache. Der Mann verdient seinen Namen allerdings wie eine Auszeichnung. Zumal mit seinen Weissweinen, vor allem den Rieslingen, gehört er zu den Avantgardisten einer neuen Generation, die auch in kritischen Jahren auf eine Vinifikation ohne Manipulation setzt; der Eigenart wichtiger ist als Mehrheitsfähigkeit, Mineralität und Terroir wichtiger als üppige Frucht. Kurz, Rebholz macht Weine, die sind das Gegenteil von Helmut Kohl und seinem pfälzisc ...
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