Während in Amsterdam die Zahl der Fürsorgefälle in den letzten zwei Jahren um rund einen Fünftel zurückging, verzeichneten die meisten Schweizer Städte im selben Zeitraum einen Zuwachs in derselben Grössenordnung. Und mittlerweile ist der Anteil der Fürsorgeempfänger an der Gesamtbevölkerung in vielen Schweizer Städten (Zürich 6,6%, St. Gallen 6,3%, Basel 7,2%) höher als in Amsterdam (5,6%) – und dies obwohl die Arbeitslosigkeit in Holland etwa doppelt so hoch ist.
Gemessen an ihrer Grösse geben die Schweizer Städte (bei vergleichbaren Leistungen) entsprechend mehr Geld für die Fürsorge aus. Das Zürcher Sozialdepartement verfügt jährlich über rund eine Milliarde Franke ...
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