Willkommen im Schlaraffenland». So lautete der Titel eines Artikels in der letzten Weltwoche über die Möglichkeiten der EU-Bürger, in der Schweiz dank Personenfreizügigkeit viel Geld zu kassieren, ohne zu arbeiten. Unter den vielen eindrucksvollen Varianten wurde allerdings eine besonders wirksame vergessen: Wenn alle anderen Anstrengungen misslingen, können unsere geschätzten Zuwanderer aus der Europäischen Union immer noch ein Asylgesuch stellen. Im Jahr 2009 haben sechs findige EU-Staatsangehörige davon Gebrauch gemacht.
Wie bitte? Sechs EU-Asylanten neben den 16 005 Bewerbern, davon Tausende aus Nigeria, Eritrea, Sri Lanka und dem Irak? Dabei bildet doch gemä ...
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