Geballte Empörung formuliert die NZZ am Sonntag: «Verwerflichen Journalismus» nennt sie die Tatsache, dass der Ringier-Verlag der Visagistin Djamile Rowe mit 10000 Euro die inzwischen widerrufene Aussage erleichterte, sie habe ein Verhältnis mit Botschafter Thomas Borer gehabt. Verwerflich auch, dass der gleiche Verlag den gleichen Betrag in Schweizer Franken dem Straftäter Alfredo Lardelli bezahlt hatte, damit dieser seine Geschichte «exklusiv» dem Blick erzählte. Der gleiche Unmut entlud sich vor fünf Jahren über die Tamedia, nachdem bekannt geworden war, dass der damalige Chefredaktor Jürg Wildberger einem ehemaligen Bundesbeamten 3000 Franken für vertrauliche Informationen zu ...
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