Ich mag den Platz vor dem Bundeshaus. Die schlichten Bodenplatten strahlen Ruhe und Beständigkeit aus. Wenn es warm wird, springen fröhlich kreischende Kinder klatschnass durch die Fontänen, die willkürlich zwischen den Steinquadraten hervorzischen. Jeweils am Dienstagmorgen früh kommen die Bauern aus dem Umland und bauen ihre Stände auf, und es leuchtet und duftet in allen Farben und Gerüchen.
Dann und wann wird der Platz umgebaut für ein Beachvolleyball-Turnier, oder es wird Schlittschuh gelaufen im Winter, oder der Hauseigentümerverband feiert sein hundertjähriges Bestehen mit Bratwurst und kurzen Ansprachen, die trotzdem keiner anhör ...
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