New Orleans, 9. März 1886. Während es noch früh am Tag und ruhig vor dem Finish der ersten Schachweltmeisterschaft ist, fällt siebeneinhalbtausend Kilometer weiter westlich im französischen Amiens, wo die Uhr bereits siebzehn schlägt, ein Schuss. Das Opfer Jules Verne, prominentester Einwohner der Stadt, bricht doppelt getroffen vor seinem Haus in der Rue Charles Dubois Nummer 2 zusammen. Die Kugel dringt ihm so tief ins Bein, dass er fortan behindert und auf Morphium angewiesen ist. Der eigentliche Schock aber ist der Schütze: sein Lieblingsneffe.
Bastelbogen schottischer Klischeetypen
Bis heute sind dessen Gründe für das Attentat ungeklärt. Angeblich wollte er den Onkel d ...
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