Kaum im Amt, setzte George W. Bush neue Akzente in der amerikanischen Nahostpolitik. Während Bill Clinton bereit war, alles zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts zu unternehmen, zog Bush eine «Finger weg»-Haltung vor. Anders als Clinton zeigte Bush Palästinenserführer Jassir Arafat von Anfang an die kalte Schulter und entwickelte eine überraschend herzliche Beziehung zum israelischen Premier. Nach ihrem ersten Treffen im Weissen Haus sprach er von Ariel Scharons «wunderbarem historischem Bewusstsein». Wichtiger freilich: Die Regierung Bush schien empfänglich für Scharons Meinung, dass Jassir Arafat ein Terrorist und seine Autonomiebehörde eine terroristische Orga ...
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