Manche Leute sind so arm», sagt Nick mit seiner leicht kratzigen, bedeutungsschweren Stimme, «alles, was sie haben, ist Geld.» Total überwältigt von so viel originellem, systemkritischem Tiefgang stellt Céline mit einem Kopfschütteln und einem Lächeln ihr Bierglas ab. Ihr Gesicht trieft geradezu von Eroberungsstolz.
Das ist er also: der Nick. Célines neuer Typ. Ganz offensichtlich ein Vollpfosten. Er trägt ein weites Baumwollshirt, das stilistisch irgendwo zwischen Jesus und «12 Years a Slave» zu verorten ist, dazu eine Nerdbrille. Er hat sein dichtes Haar locker nach hinten gebunden. Sein Oberkörper ist muskulös und nimmt die Form seines V-Ausschnitts auf. Der ganze Kerl ...
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