Eine suchende Seele ist so filigran wie Schmetterlingsstaub. Und so wie ein Schmetterling tanzt durch die Luft von Blüte zu Blüte, muss eine Seele ebenfalls immer wieder fliegen. Fort vom Verblühten und aus dem Verschatteten ins Licht sich selbst verschenkender Sphären.
Es ist beim Schmetterling wie beim Menschen kein Tanz durch die Luft, bei dem der Absturz nicht mitschlüge. Der Schmetterlingsstaub der Seele ist so verletzlich wie jener auf den Flügeln des Lepidoptera. Verliert er seinen Staub, ist er dazu verdammt, auf dem Boden langsam zu sterben.
Ich brauchte dringend einen Seelenflug, weil mein Leben drohte zu verpuppen in einem Kokon, der immer undurchdrin ...
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