Selten war ein Sequel so schwach und schlicht wie «Tomb Raider. The Cradle of Life». Die Videogame-Heldin Lara Croft war, zum ersten Mal auf der Leinwand, ein Riesenhit, die Fortsetzung also programmiert. Doch was Jan de Bont für «Tomb Raider 2» zusammenschusterte, ist von einer leidenschaftslosen, humorlosen Schlichtheit, die verblüfft.
Zugegeben, schon im ersten Teil war Angelina Jolies Schmollmund das einzig Aufregende, doch im zweiten Teil gefriert die Mimikry der aufgeworfenen Lippengestik zur Gott-was-bin-ich-doch-für-ein-sexy-Wildfang-nur-lass-ich-keinen-ran-Statue. Die Bardot war mit diesem Mund gefühlvoll und kapriziös, die Jolie ist nur noch schmoll-schmoll-kataton. Wie ei ...
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