Der St. Galler Gewerkschaftsboss und SP-Ständerat Paul Rechsteiner verhandelte gar nicht erst mit Bundesrat Schneider-Ammann (FDP) – er sagte einfach njet zu jeder Änderung an den flankierenden Massnahmen, die den Weg zu einem Rahmenabkommen mit der EU ebnen sollten. Eine derartige Arroganz war man bislang in der Schweiz nicht gewohnt. Doch die Taktik scheint aufzugehen. «Europa-Eklat», titelte die NZZ, «Rahmenabkommen mit EU vor dem Aus» der Tages-Anzeiger.
Dabei wirkt der Mann mit dem Schnauz aus den siebziger Jahren eher sanft. Laute Worte sind nicht seine Sache. Ein Wolf im Schafspelz? Stefan Keller, Journalist und langjähriger Freund v ...
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