Wie kommt ein Macher, der Ungeduld seine grösste Schwäche nennt und Schnelligkeit eine Überlebensstrategie, dazu, sich für das Chefamt eines so schwerfälligen Unternehmens wie einerStadt zu bewerben? Präsident einer Stadt, wo er sich weder Abteilungsleiter noch direkte Mitarbeiter aussuchen kann und erst noch acht gleichberechtigte Co-Leiter neben sich hat? Wo er mit dem Ressort Kultur einen Aufgabenbereich übernehmen muss, der mit seinen Stärken und seinem bisherigen beruflichen Tätigkeitsfeld in der Energie- und Baubranche wenig zu tun hat? Wo er weniger als 250 000 Franken verdient?
Elmar Ledergerber will trotzdem. Zürich ist für die Schweiz, was New York für die USA. Aber Zü ...
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