Gebräunt aus den Ferien zurück, hat Frankreichs Präsident François Hollande dort weitergemacht, wo er aufgehört hatte: beim Nichtstun. So jedenfalls sieht es die Konkurrenz von links. Der Chef des Parti de gauche, Jean-Luc Mélenchon, resümierte Hollandes Startphase bündig mit der Feststellung: hundert Tage für fast nichts.
Das ist stark untertrieben. Hollande hat mehr als nichts gemacht. Er hat einen Stilwechsel in Szene gesetzt, der gut ankam, weil Sarkozy die Franzosen mit seiner Hektik genervt hatte. Dann hat er sogar einige seiner Wahlversprechen eingelöst: die Senkung der Präsidenten- und Ministergehälter um dreissig Prozent, die Ankündigung des Rückzuges der französi ...
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