Seit der verunglückten Visite von Vizepräsident Biden fragt man sich in Jerusalem, ob die Administration Obama eine grundsätzlich neue Linie in ihrer Nahostpolitik einschlagen und den Judenstaat in eine Art Zwangsregelung drängen will. Aus Washington werden hitzige Debatten über diesen Kurs gemeldet. Wie es von aussen scheint, hat Obama den Ehrgeiz entwickelt, das Fiasko von letztem Herbst auszubügeln.
Auch beim jüngsten Anlauf stand die israelische Siedlungspolitik im Zentrum. Es begann mit der amerikanischen Verstimmung über einen vermeintlichen Affront gegenüber Biden, der am Tag seiner Ankunft mit einer israelischen Ankündigung über die «Verdichtung» einer israelischen Sied ...
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