Sie sind die schellenden Freiheitskämpfer. Traditionell vertreiben sie die bösen Geister, heute lehnen sie sich gegen den Staat und das Corona-Regime auf. Sie tragen weisse Kutten und nennen sich «Freiheits-Trychler».
Cyrill Villiger, 32, von Lauerz in Schwyz, gelernter Netzelektriker, gehörte mit Christian Gwerder, 38, einem Landwirt aus dem Muotathal, zu den rund ein Dutzend Trychlern, die am 10. April in Altdorf zum Denkmal von Wilhelm Tell, ihrem Vorbild, durchdrangen – trotz Polizei mit Pfefferspray und Gummischrot.
Sie standen ein für Freiheit und die Schweiz. «Ich hatte Hühnerhaut», sagt der eine. «Mir kam das Augenwasser&ra ...
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