«Eigentlich», sagt sie gleich zu Beginn, «ist der Film, den ich hier mache, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.» Trotz Koketterie stutzt man und kommt ins Grübeln. Verbirgt sich dahinter doch manches uneingestandene Bekenntnis des deutschen Films, der kaum ans Publikum denkt, dafür umso mehr an Selbstverwirklichung. Denn was die Schauspielerin in einem langen Monolog in die Videokamera spricht – über sich, ihre Karriere, die Liebe und die drei Männer, die in ihrem Leben wichtig waren –, ist zwar intelligent und auch verblüffend, aber für die Zuschauer kaum überdenkenswert – wäre die Schauspielerin nicht Hannelore Elsner, die vielleicht einzige Diva des deutschen Films. ...
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