Der Raum war bis auf den letzten Platz besetzt. Eingeladen zur Medienkonferenz hatten vor einigen Tagen der Bund, die Stadt Zürich und der Verein Energiestadt mit der Ankündigung von «ermutigenden Ergebnissen» auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft. Gespannt warteten die Journalisten auf Belege, wie weit sechs «Pionierstädte» schon gekommen sind.
Der Schweizer Durchschnittseinwohner bezieht heute 6300 Watt Energie – so viel wie 63 Glühbirnen à 100 Watt verbrauchen. Die ETH Zürich hat ein Konzept entwickelt, um diesen Energieverbrauch auf weniger als ein Drittel zu senken – auf 2000 Watt. Der CO2-Ausstoss soll dabei von jährlich 8,5 Tonnen pro Person auf eine Tonne abnehmen ...
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