Im gutgelaunten Prospekt der Jungfraubahnen heisst es: «Auf der Kleinen Scheidegg reichen sich Alphirten, Eigernordwandbesteiger und Besucher aus aller Welt die Hände.» Ich würde, nachdem ich den Ort gesehen habe, eher formulieren: Es herrscht dort ein gottserdenerbärmlicher Rummel.
Und doch nähme ich die Massen, die die spektakuläre Gegend am Fusse des Eigers anzieht, jederzeit wieder in Kauf. Eben der spektakulären Gegend wegen. Ausserdem begann meine Wanderung (die eigentlich zwei Wanderungen koppelt) in Stille. Vom Dorf Grindelwald lief ich frühmorgens hinüber zur Gletscherschlucht. Die eigentliche Schlucht, lang, schmal, kalt auch im Sommer, für deren Begehung auf Stegen man ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.