Ein Streit, wie er nur unter Experten toben kann: Ökonomen, Statistiker und Journalisten haben sich in eine Debatte darüber verstrickt, wie langsam die Wirtschaft der Schweiz tatsächlich wächst: nur 1,4 Prozent pro Jahr, wie die offizielle Statistik seit 1980 ausweist, oder eher zwei Prozent, wie eine neue Studie der Nationalbank vorschlägt? Andere warnen gar, die Schweiz sei das einzige Land der OECD, wo das Pro-Kopf-Wachstum in den neunziger Jahren zurückgegangen sei. Einer stört nun das alarmistische Detailpalaver. Klaus Wellershoff, Chefökonom der UBS und somit kein weltfremder Wald-und-Wiesen-Theoretiker, sprach letzte Woche im Tages-Anzeiger die Frage aus, die seit den siebzige ...
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