Es war ein diplomatischer Erfolg für die First Lady der eidgenössischen Diplomatie. Nach monatelangen Verhandlungen war es ihr gelungen, einen jahrzehntealten Streit im Nahen Osten zu schlichten. EDA-Chefin Micheline Calmy-Rey setzte durch, dass die israelische Organisation «Magen David Adom» (Roter Davidstern) 2005 der Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften beitreten konnte.
Calmy-Rey machte Zusagen im humanitären Bereich. Sie werde die Umsetzung des Abkommens überwachen, versprach sie. Das Abkommen sah unter anderem Bewegungsfreiheit für palästinensische Ambulanzen des Roten Halbmondes vor. Sie sollten ungehindert zwischen Gaza und der Westbank verkehren dürfen, ...
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