Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Und deshalb wird sich das Foto von Olaf Scholz im grauen Schlabberpullover auf seiner Flugreise in die USA zum Staatsbesuch bei Joe Biden wohl in der öffentlichen Wahrnehmung einprägen.
Persönlich muss ich sagen: Scholz hätte zumindest seine Vorgängerin Angela Merkel um modischen Rat fragen können. Aber vermutlich war er einfach froh, dass er endlich wieder einmal fotografiert wurde.
Der Sturm der Entrüstung über die Aufmachung des Kanzlers ist für mich aber deplatziert. Schliesslich geht es bei einer langen Flugreise vor allem darum, sich zu erholen und für die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. Und dazu ist eine ...
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Auf meine Bemerkung einst zu Raymond Oliver im «Grand Véfour» in Paris, ich fände es prima, dass man bei ihm völlig unterschiedslos mit der gleichen freundlichen Aufmerksamkeit oder auch Humor bedient werde, ob man im Manchesterjackett oder im Smoking daherkomme, antwortete er: «Wir schauen auf den Kopf.» In diesem Sinne stellt sich die Frage, ob bei Scholz ein Garderoben-Upgrade im Endeffekt tatsächlich einen Unterschied machen würde. Im übrigen: auch bequeme Pullis gibts eleganter. Aber eben…
Der Scholz ist angezogen wie wenn er auf dem Campingplatz gehen müsste.Sozenschlaberlook.
Nach der DDR Tante Merkel haben wir jetzt einen Kanzler, der mit Krenz Du auf Du stand.Und mitsamt der gesamten DDR Nomenklatura.Es ist nicht z u übersehen, dass das geistige Klimea und vielleicht auch mehr durch Scholz direkt in die Westwelt einfliesst.Sie haben nun halt doch gewonnen, die Kommunisten.Durch Verbiegen, durch Tarnung und durch unglaubwürdiges Geflunker.
Sieht aus wie ein Büßerhemd
Sepp Blatter als Style Journalist. Alles wird gut!
Interessanter an dieser US-Reise finde ich die Aussage von Biden, dass die USA die Inbetriebnahme der Gas-Pipeline zwischen Russland und Deutschland ggf. verhindern würden.
Soviel zu der Handlungsfreiheit der souveränen Nationalstaaten Deutschland und Russland.