Dies ist eine Prophezeiung: Der deutsche Kanzler Gerhard Schröder liegt darnieder, aber er hat die Chance, bis zum Jahr 2006 wieder aufzustehen und den Bürgerlichen erneut eine Schlappe zu bescheren. Wie kein anderer beherrscht er es, Machtpolitik und Populismus so zu verquicken, dass seine relativ dünn gebohrten Bretter mehrheits(trag)fähig werden. Dazu gehört in Deutschland auch, dass sich Schröder als Autokanzler profilierte. Mehr als jeder demokratische Staatslenker zuvor engagierte er sich für die Belange der Autoindustrie – insbesondere für VW. Seine Einführung des Audi A 8 (ein Schwesterkonzern) als Staatskarosse war ebenso spektakulär wie seine Aktion, während «Wetten, ...
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