Wer hinaus auf Feld und Flur zieht, kauft sich früher oder später ein Tier. Tiere gehören zum Landleben wie das Salz in die Suppe und das Yin zum Yang. Hartnäckiger als Zecken haftet den Faunavertretern die Hoffnung an, ihre blosse Anwesenheit helfe gebeutelten Menschen schwuppdiwupp aus jeder Lebenspatsche. «Ach, hauste ich doch in einer Kate und hiesse zwei, drei Ferkel mein Eigen», denkt der kulturbetäubte, schickimickimüde Städter. «Die Tierchen grunzten und furzten meine entleerte Seele in Windeseile voll, und mein nichtsnutziger Analytiker müsste, statt mit den Armani-Freunden die Karibik rauf und runter zu segeln, sich Hennes-&-Mauritz-Lumpen aus den Rotkreuzkisten klau ...
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