Der Befehl kam von ganz oben. Gerhard Schröder himself verlangte nach der Inthronisation des neuen Bundestrainers, «dass die Mäkelei jetzt endlich mal ein Ende hat und positiv in die Zukunft gesehen wird». Doch noch keine hundert Tage im Amt, wird auf Jürgen Klinsmann härter geschossen als auf den Kanzler wegen der Hartz-Reformen. Dabei tut dieser doch bloss, was man von ihm erwartet: Er räumt im Deutschen Fussballverband auf. Dabei entpuppt sich der blonde Dauergrinser «Klinsi Darling» als «Klinsi Darwin» und setzt auf Meritokratie statt Filzokratie. Altgediente Verbandsangestellte schickte er in Pension, moderne Trainingsmethoden wurden eingeführt, junge Spieler bekommen eine C ...
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