Die anonymisiert vorgetragenen und darum nicht nachprüfbaren Rezitationen von Einzelschicksalen (inkl. Reuetränen aus dem Gefängnis) können rühren. Das statistische Gewirr, das die Initianten «Für den Schutz vor Waffengewalt» am Dienstag vor den Medien aufschichten, ist gigantisch und zum Grossteil nachweislich falsch. Wild werden die Begriffe gewirbelt; im gleichen Atemzug ist wechselweise die Rede von «Armeewaffen», von «Feuerwaffen der Armeeangehörigen», von «Schusswaffen» aller Art und, immer wieder, von «Sturmgewehren im Kleiderschrank». Wer den Ausführungen der Komitees lauscht, könnte erstens meinen, in der Schweiz werde täglich, stündlich, minütlich mit einer Di ...
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