Lil Bruzy: Easy Going.
Es fällt schwer, «Easy Going» ernst zu nehmen, aber ein abschätzig-feuilletonistischer Blick wird ihm auch nicht gerecht. Das Album ist vor allem eins: interessant. Lil Bruzy, so etwas wie ein aufstrebendes Kultphänomen in Zürich, macht Musik, die am besten visuell beschrieben werden kann. Auf dem Albumcover schaut einen der junge Mann etwas mitgenommen an und hält wie ein James-Bond-Bösewicht eine schneeweisse Katze in den Händen; ihr eines Auge blau, das andere gelb.
Ein bisschen Dada, so sieht das aus, und so klingt es auch, wenn monotone Synthi-Akkorde ertönen und eine hohe Männerstimme wie in einem et ...
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