Lesen, Schreiben und Rechnen: ungenügend. Viele Kinder von Schweizer Jenischen, die als Fahrende leben, hinken in ihren schulischen Leistungen denen Gleichaltriger weit hinterher. Nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit sind sie oft so stark im Rückstand, dass nicht einmal eine Lehre drinliegt. An einen höheren Bildungsweg – etwa Gymnasium und Universität – ist meist nicht zu denken.
Martin Wendelspiess, Leiter des Volksschulamts des Kantons Zürich, drückt sich zurückhaltend aus: In «einzelnen Fällen» werde «beobachtet, dass Kinder, die lang und oft von der Schule weg sind, nicht auf den Stand der altersgemässen Kenntnisse kommen», schreibt er. Dies beeinträchtige di ...
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