Wie ist es, heute ein Mädchen zu sein? «Geil», meint Sheila, 15, abends am Bahnhof und wirkt angeschwipst. «Schön», sagt die grazile Anna, 13, an einem Ballettabend im Opernhaus. «Schwierig», findet es Mia, die in der Bibliothek für die Matura lernt und gerade bei Starbucks eine Pause einlegt. Während die dreizehnjährige Sandrine, die letztes Jahr einen Kuraufenthalt für essgestörte Mädchen hinter sich gebracht hat, die Frage am Telefon erst gar nicht beantwortet. Und dann heult.
So weit, so normal. Glückliche, mittelglückliche und unglückliche Mädchen existieren, seit es Wodka Red Bull, wohlhabende Eltern, langweilige Gene und fiese Mitschüler gibt. Wovon die Befindlich ...
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