Jeder ist seines Glückes Schmied.» – «Glück und Glas, wie leicht bricht das.» – «Das Glück gleicht dem Balle, es steigt zum Falle.» Nichts ist so wahr wie ein deutsches Sprichwort.
Martin Schulz, bis Anfang dieses Jahres noch Präsident des Europaparlaments, twitterte am 29. Januar um genau 12 Uhr mittags: «Ein irres Gefühl. Gerade bin ich vom Vorstand meiner Partei zum Kanzlerkandidaten nominiert worden. Ich bin demütig und dankbar.» Sieben Wochen später, am 19. März, wurde Schulz auf einem Sonderparteitag der SPD zum neuen Vorsitzenden gewählt, mit 605 von 605 abgegebenen gültigen Stimmen, also einstimmig. Schulz war überglücklich, seine Partei-freunde waren ...
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