Die Gefahr, jemand könnte dem Berliner Innensenator Andreas Geisel, SPD, vorwerfen, er sei für seinen Job überqualifiziert, ist überschaubar. Gäbe es für die Angehörigen des Senats, also der Regierung, «Kopfnoten» wie in einer Schule, würde in seinem Zeugnis der Satz stehen: «Er hat sich immer Mühe gegeben.»
Letzten Montag berichtete der Innensenator vor dem Innenausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses über eine antiisraelische Demonstration im Berliner Bezirk Neukölln, die, sagen wir es freundlich, ein wenig aus dem Ruder gelaufen war. Den 3500 Teilnehmern standen 900 «Einsatzkräfte» gegenü ...
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