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Schlimmste aller militärischen Sünden: Panzer-Ruinen bei Kiew.
Bild: EFREM LUKATSKY / KEYSTONE

Schwächen der Russen, Stärken der Ukrainer

Welche Faktoren bestimmen den Kriegsverlauf? Was sind die wichtigsten militärisch-technischen Erkenntnisse?

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31.05.2022
Tel Aviv Die hartgesottenen Männer im Kreml quält seit Beginn des Ukraine-Kriegs am 24. Februar die Frage, was sie falsch gemacht haben. So viel steht fest: Sie haben die Entschlossenheit und den Kampfeswillen der Ukrainer massiv unters ...
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28 Kommentare zu “Schwächen der Russen, Stärken der Ukrainer”

  • Rudi Mentär sagt:

    van Creveld wieder einfach und wahr. Ohne wilde Spekulationen und Übertreibungen, auf den Punkt gebracht. So kann man das machen.

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  • severus sagt:

    Interessante Sicht der Dinge. Könnte etlich Wahres enthalten. Ganz so dumm sind die Russen aber nicht. Sie waren klug genug sich nicht auf einen Kampf um Kiew einzulassen und erobern nun umsichtig, langsam aber stetig vom Osten her. So jedenfalls mein Eindruck.

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    • alimburg sagt:

      ...sie erobern nun "umsichtig...." ?! umsichtig meint nach allgemeinem Sprachverständnis etwa: besonnen, klug, vorsichtig, mit Bedacht. Das sind alles sehr positive Konnotationen. Sie finden es also umsichtig, wenn die Russen nun in den Städten und Dörfern des Donbas totale Zerstörung und Verwüstung anrichten, die Zivilbevölkerung in Scharen in die Flucht treiben, die Ernten stehlen oder vernichten, etc. Man kann nicht mit Umsicht töten, ermorden oder vergewaltigen. Geht nicht.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Die russische Militäroperation in dieser Form ist ein Rätsel. Es gibt viele spekulative Erklärungen darüber. Der Ausblick für die Russen ist ungünstig. Der Westen kann modernste Waffen in praktisch unbegrenzter Menge nachliefern. Anti-Schiffsflugkörper und Haubitzen mit größerer Reichweite und Präzision werden jetzt kommen. Man platziert diese Geschütze außerhalb der Reichweite der russischen Geschütze und vernichtet diese mit Hilfe der US-Aufklärung.

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  • Wen das organisiert -Regiert Uschi-Flinte , dann kann " Grüne Männlein " Adieu Ukraine sagen .
    Ungläubige EU Fanatismus , welche kennt man nur aus Steinzeit Kommunismus 50 er Jahren .

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  • lilly58 sagt:

    In jedem Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Die einen sogenannten Experten verbreiten bewusst Propaganda und andere schauen einfach in die Glaskugel und spekulieren. Es ist sehr beschämend, dass die MS-Medien die grauenhaften Gräueltaten der Nazi-Truppen als Heldentum feiern und die Hilferufe der Laien-Soldaten, welche mit "Mistgabeln" an die Front geschickt wurden einfach ignorieren. Deren Leben ist auch bedroht. Wer sein Leben rettet gilt in Kiew als Deserteur u darf erschossen werden.

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  • Paul Klee sagt:

    Selbst wenn Putin die ganze Ukraine einnehmen könnte (wovon er zum Glück meilenweit entfernt ist), wäre es ihm nicht möglich das Land unterdrückt zu halten. Er hat dazu nicht genügend Soldaten. Ein Verhältnis von 20:1 wäre nötig, aber er erreicht nicht mal einen Bruchteil davon. Sollte der Kriegsverbrecher Putin das überleben, müsste er sich mit einem Partisanenkrieg befassen, den er bisher nie gesehen hat.
    Das beste für ihn wäre ein geordneter Rückzug.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Das konnte man alles schon lange in hunderten von YouTubes sehen. Crefeld wurde nur engagiert, weil er auch schon und besseres geschrieben hatte, und um der Redaktion und vielen Lesern Hoffnung auf Putins Sieg zu machen mit dem letzten Satz.

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  • obachm sagt:

    Die Ereignisse der letzten Wochen lassen den Text etwas „alt“ aussehen...

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    • Silvio-Andrea Maridati sagt:

      Ja, das kann ich voll und ganz unterschreiben.
      Ein bisschen mehr Recherche würde dem Autor dieses Artikels zu mehr Klarheit gereichen. Er bedient sich allzuvieler MSM-Darstellungen, welche den Verdacht erhärten, dass er das selbständige Denken zugunsten des weit verbreiteten Copy-Paste-Journalismus aufgegeben hat.
      Ich bin grundsätzlich ein Beführworter des Weltwoche-Credos der anderen Sichtweise ebenfalls eine Bühne zu geben. Wenn diese jedoch zu 98% den MSM entsprechen, ist es überflüssig!

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  • Kari aus dem Honigtopf sagt:

    War die Bestechlichkeit der Generäle kein Thema? Hat sich die Aufklärung der russischen Geheimdienste auf die falschen Personen konzentriert? Ich meine Nuland hat den Preis für die Ukraine genannt. 5 Milliarden $ für die Ukraine ist ein Spottpreis. Ich denke, die russischen Dienste werden seit Jahren vielfach überschätzt. Hätte ich als General die Wahl zwischen Russland und NATO, -die Spielzeuge aus der NATO machen einfach mehr her.

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  • andreas hartmann sagt:

    Martin von Creveld gehört zu den besten Militärexperten des Westens. Vieles von dem was er schreibt - und hier vor allem die Aufdeckung der überraschenden Schwächen der russischen Armee - ist richtig. Genaus so richtig ist allerdings auch sein Hinweis, dass der Krieg noch lange nicht zu Ende ist. Nach einer Zeit des "Täuschens und Tarnens" konzentrieren sich die Russen jetzt auf das eigentliche Ziel ihrer Operation - die Eroberung des Donbass - und dürften dieses Ziel auch erreichen.

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Das Institute for the Study of War rechnet mit der russischen Eroberung von Severodonetsk und damit des Oblast Donetsk.Das amerikanische Wort "culminate" wird im Sinn gebraucht von, die Russen sind danach vollkommen ausgebrannt, haben keine weiteren Ressourcen für zusätzliche Offensiven.
      Das Intelligence Update des britischen Verteidigungsministeriums schreibt über die Dezimierung von Feldkommandanten auf Battalions- und Kompaniestufe. Die Russen können immer weniger Angriffe mehr durchführen.

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      • andreas hartmann sagt:

        Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit. Das war schon immer so und ist auch im Krieg in der Ukraine nicht anders. Glauben Sie niemandem. Weder dem Osten noch dem Westen. Versuchen Sie, sich mit den vorzüglichen Experten im Land von Ralph Bosshard bis Jacques Baud ein eigenes, schweizerisches Bild zu machen.

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Spannend die "Daumen nach unten"... wir werden sehen.

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  • miggeli1 sagt:

    Hört doch endlich auf mit diesem Kaffeesatzlesen.Wir alle haben Informationen, keiner hat alle.Die echten Informationen werden aus taktischen Gründen nicht nur zurückgehalten, sie werden so oder so verfälscht.Eine Riesen PR Schlacht ist im Gang und keiner ausserhalb des "Kriegstheaters" kann die Infomationen richtig werten. Auch Crefeld nicht.Ich finde es geradezu fahrlässig alle diese Bruchstücke überhaupt zu publizieren.Man erinnere sich, keiner hat von KZ gewusst.

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Zuverlässige Quelle ist das tägliche Intelligence Update des britischen Verteidigungsministeriums. Hier werden jeden Tag zu einem bestimmten Thema die aktuellen Geheimdienstinformationen aufbereitet.
      Das Institute for the Study of War bewertet täglich die öffentlich zugänglichen Quellen, insbesondere auch geolokalisierte Aufnahmen aus den social media. Das tägliche Bulletin Russian Offensive Campaign Assessment ist auf abrufbar unter
      https://understandingwar.org
      Falls Übersetzer nötig:
      deepl.com

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Grundsätzlich sind informaciónes aus technisch überlegenen, wirtschaftlich überlegenen, politisch überlegenen, freiheitlich weit überlegenen Staaten und Quellen weit überlegen. Warum wandert ihr denn nicht in PUTINs Traumland aus?

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  • Jürgen sagt:

    Ein Märli... Woher weiss der Autor denn, was die hartgesottenen Männer im Kreml quält? Haben sie ihm ihr Herzli ausgeschüttet?
    Typische Propaganda, wie wir sie schon bei Corona ertragen mussten: hätte könnte sollte. Missbrauch des Konjunktivs.

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  • Inouck sagt:

    Die Realität, und die Geschichte zeigt, dass sich die Ukraine nicht geschlagen geben wird. Das würde auch Russland nicht. Eine "Entscheidung" auf dem Schlachtfeld wird es so nicht geben, denn, ja stärker die regulären Truppen unter Druck geraten, je stärker wird der Widerstand im Verdeckten. Der Partisanenkrieg hat in der Ukraine, auch in Russland, eine starke "Tradition" ... Es gibt nur die Lösung zurück auf Feld 2 (2014), und dann das Ukrainische Volk entscheiden lassen, was es will!

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  • Putin sagt:

    Widersprüchliche Analyse! Hätten die Russen gewartet auf bessere Wetterbedingungen, hätten die Ukrainer noch viel mehr Zeit gehabt den Krieg vorzubereiten! Möglicherweise wären die ASOV Brigaden in die Separatistengebiete einmarschiert! Man sollte sich eher Fragen warum hat der Putin nicht mehr Rücksicht auf seine Soldaten genommen und den Westen einfach erpresst mit den Energien? Ist ihm Geld wichtiger als Menschenleben?

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  • Rote Pille sagt:

    Dieser Bericht ist mehrheitlich Fiktion, Creveld ist halt ein transantlantischer Propagandist genau wie Broder. Die Ukrainer sind prinzipiell gut im Verteidigen, weil die USA die Ukrainer mit Satellitenbildern der gegnerischen Stellungen versorgen, somit sinds immer zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Ohne diese Hilfe wären die Russen längst in Kiev. Gostomel wurde vom VDV erobert und gehalten, das Flugfeld wurde jedoch zerstört, darum die Kolonne aus dem Norden.

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  • amadio.clute sagt:

    Einfach eine MSM Litanei

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  • miggeli1 sagt:

    Das sind Illusionen.Wir wissen nichts, wir können nur ahnen, wie es der ukrainischen Armee wirklich geht.Man hört von Desertion, von Flucht der Offiziere, von zu wenig Munition, von Mangelernährung (eine Kartoffel am Tag), von Freizeitkämpfern ohne Erfahrung.Das alles kann Selenski nicht sagen, man erfährt es aber trotzdem aus Quellen, die keine Russenpropaganda sind..Nur nicht hier in Europa.

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Die Frage ist berechtigt, wie es den Truppen geht. Von zuwenig Munition oder Schutzausrüstung wird breit berichtet z.B. bei theguardian.com und CNN. Nahrungsmangel kann ich mir vorstellen. Dass beinahe aus dem Stand heraus Zivilisten sich an der Landesverteidigung beteiligen, berichtete auch die NZZ. Wir wissen nicht, ob die Ukrainer gut genug unterscheiden, wo Bürgerwehren einsetzen und wo sie Berufssoldaten haben müssen. Bisher keine Hinweise, dass Bürger als Kanonenfutter missbraucht werden.

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  • lula sagt:

    Martin van Creveld zählt lebt in Israel. Aus Sozialhilfe?

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