Vor wenigen Tagen fand in Lissabon der EU-Afrika-Gipfel statt. Ziel der Veranstaltung war der Aufbau einer sogenannten strategischen Partnerschaft. Daraus wurde nicht viel. Denn die öffentliche Debatte wurde beherrscht durch den Auftritt der deutschen Bundeskanzlerin. Sie kritisierte den simbabwischen Präsidenten ungewöhnlich scharf: Mugabes Land schade «dem Ansehen des neuen Afrika» und sei ein Beispiel «von schlechter Regierungsführung», so Merkel. «Wir dürfen nicht wegschauen, wenn Menschenrechte mit Füssen getreten werden.»
Die deutsche Bundeskanzlerin sagte offen, was alle wissen: Der 83-jährige Robert Mugabe hat sein Land gründlich heruntergewirtschaftet. Er tat die Krit ...
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