Sie hat, mit 55, noch immer die schlank-gespannte Figur einer Synchronschwimmerin. Das sind diese chlorduftenden Nixenwesen, die auch unter Wasser noch lächeln, wenn sie, manchmal bis zu einer Minute, den Atem anhalten, schwebend, ohne festen Boden unter den Füssen und wie in Zeitlupe tanzend. Christine Lagarde brachte es mit Disziplin und Charme bis in die französische Equipe nationale, später ins politische Spitzenballett und besetzte mehrere Ministerposten, seit 2007 als erste Frau das Wirtschafts- und Finanzressort. Jetzt kandidiert sie für den Job als Präsidentin des Internationalen Währungsfonds, der globalen Kreditgiesskanne, als Nachfolgerin des gefallenen Dominique Strauss- ...
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