Die gute Botschaft vorweg: Die Schweizerinnen und Schweizer werden keineswegs immer kränker im Kopf. Gemäss dem dritten Monitoringbericht des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) ist die Zahl der Personen, die an einer psychischen Störung leiden, konstant. Für die verbreitete Meinung, psychische Leiden nähmen zu, gebe es keine wissenschaftlichen Belege, so der Bericht. In diversen Langzeitstudien sei keine bedeutende Veränderung in der Häufigkeit psychischer Krankheiten festgestellt worden (die Studienautoren benutzen lieber den Begriff Störung, welcher «deskriptiv und weniger wertend» sei).
Allerdings gibt es eine immer «grössere Bereitschaft, professionelle Hilfe ...
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