Die Klimaerwärmung ist schwerlich aufzuhalten. In der Schweiz wird es – wenn die Forscher und ihre Modelle halbwegs richtig liegen – in etwa gleich viele Niederschläge geben wie heute. Auf weniger, aber heftigere Unwetter folgen längere Dürreperioden. Und umgekehrt. Weniger Gletscher und weniger Schnee bedeuten weniger natürliche Speicher.
Der Bau neuer Stauseen in den Alpen bringt es nicht. Deren jeweiligen Einzugsgebiete sind – trotz aller Pumperei – einfach zu klein. Umgekehrt haben alle Schweizer Seen eine Oberfläche von knapp 2000 Quadratkilometern. Wenn wir sie um bis zu drei Meter absenken könnten, ergäbe dies beim Wiederauffüllen ein Stauvolumen von gesamthaft 6000 M ...
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