Die Linke könnte attraktiver und erfolgreicher sein, wenn sie denn endlich ihre Attitüde störender Doppelmoral ablegte. Jüngstes Beispiel ist die von SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer entfesselte Debatte gegen die Bundessubventionen für den Blocher-Dokumentarfilm des Westschweizer Regisseurs Jean-Stéphane Bron. Die Basler Sozialdemokratin findet es ganz schlimm, dass dem Film offensichtlich Gelder aus den Bundeskassen zufliessen. Das wäre als Position durchaus vernünftig. Nur ist es so, dass die Linke keinerlei Hemmungen verspürt, Steuergelder für Kultur und, ja, besonders für Filme auszugeben. Hinter der Oberholzer-Attacke steckt also nicht die berechtigte ...
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