Allzu oft geht vergessen, dass das Eigene, Bekannte, Nahe für andere exotisch ist. «Schweizer Wörter. Mundart und Mentalität» heisst das unterhaltsame Büchlein des Deutschen Christian Scholz, der in die Schweiz kam und sich, wie Thomas Hürlimann im Vorwort schreibt, über diese «Mund-Art» wunderte, die hier gesprochen wird: «So begann er, einem Käfer- oder Schmetterlingsforscher ähnlich, zu beobachten, was für sonderbare Wörter und Ausdrücke unsere Sprache durchkreuchen und durchfleuchen.» Für den einheimischen Dialektsprecher ist die Zusammenstellung fast noch interessanter als für den Zuzüger, weil wir längst nicht mehr darauf achten, was wir sagen. Christian Scholz hat ...
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