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Philippe Gaydoul

«Schweizer kaufen gerne günstig ein, nur sehen soll sie keiner»

Der 30-jährige Konzernleiter Philippe Gaydoul über das Imageproblem von Denner, die harte Lebensschule des Grossvaters Karl Schweri und seine Lust auf Pizza

Claude Baumann und Alain ZuckerClaude Baumann und Alain Zucker
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17.01.2002
Weltwoche: Herr Gaydoul, Sie wurden in ein Familienunternehmen hineingeboren. Was wollten Sie als Kind werden? Philippe Gaydoul: Mein Bubentraum war, als Pilot zu arbeiten. Und doch stehen Sie heute an der Spitze des Familienkonzerns. Sind Sie da am falschen Ort? Ich bin heute froh, dass ich nicht Pilot geworden bin - vor allem wenn ich die Lage der Swissair betrachte. Nochmals: Ist der Job für Sie Berufung, oder hat Sie die Familie dazu gedrängt? Ich wurde nie gedrängt, sondern habe von Kindesbeinen an meinen Grossvater intensiv beobachtet. Schon mit zehn Jahren half ich in einer Denner-Filiale aus, obwohl ich das gesetzliche Mindestalter noch nicht erreicht hatte. Aber da liess sich Ka ...
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