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Integrationspolitik

Schweizer machen

Basels Integrationspolitik gilt als vorbildlich. Nächste Woche präsentiert die Regierung ein Gesetz, das gar Sanktionen bei Nichtanpassung ermöglicht. Doch nach den jüngsten Gewalttaten von Ausländern bleibt die Bevölkerung misstrauisch. Was taugt das Basler Modell?

Michael Krobath und Bruno ZiauddinMichael Krobath und Bruno Ziauddin
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05.08.2004
Im Online-Forum der Basler Zeitung schreibt Pit aus Kleinbasel: «‹Wanderer, kommst du nach Rom, benimm dich wie die Römer› – genau diesen Spruch müssen sich alle Ausländer bei uns in Basel und anderswo genau merken.» In Partei-Communiqués, Leitartikeln, Stellungnahmen von Justizvertretern, Dutzenden von Leserbriefen an die lokalen Medien und zahllosen Beiträgen im Internet debattierte in den vergangenen Wochen Tout-Bâle über den Zustand der Stadt: Sind gewisse Volksgruppen gewaltbereiter als Schweizer? Ist man zu lasch im Umgang mit Gesetzesbrechern? Wie steht es eigentlich um den Integrationswillen der Zugezogenen? Ist der Ausländeranteil in der Stadt schlicht zu hoch? Hat ...
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