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Ehe

Schweizer Scheidungswut

Die Schweizer scheiden sich schnell, billig und überall. Beziehungskatastrophen sind Goldgruben für Anwälte. Scheidungsmessen und Scheidungspartys florieren, die Paartherapeuten haben das Nachsehen. Woran scheitern Schweizer Ehen?

Franziska K. MüllerFranziska K. Müller
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14.02.2008
Eine unbescholtene Zürcher Hausfrau räumt die Konten ihres Ehemannes leer, besetzt beider Wohneigentum und macht die gemeinsame Tochter zur Komplizin dieser Taten, so dass sie letztlich zusammen vor Gericht landen. – Eine 48-jährige Mazedonierin reagiert auf die jahrelang ertragenen Übergriffe durch ihren Gatten, indem sie ihn mit heissem Öl übergiesst. – Die Noch-Ehefrau eines angesehenen Zunftmeisters überschüttet dessen Sechseläutengewand in Anwesenheit seiner Kollegen mit Rotwein und sagt später, dieser Akt drücke aus, was seine jahrelange Alkoholsucht aus ihm gemacht habe: ein Monster. – Ein junges Schwyzer Ehepaar prügelt sich heftig, und schliesslich springt die Frau ...
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