Fritz Brun: Early Chamber Music. String Quartet No. 1. Sonata for Violin and Piano No. 1. Manuel Quartett, Stefan Meier, Alexander Ruef (Prospero)
Nein, man muss Fritz Brun nicht kennen, das ist keine musikalische Bildungslücke. Aber es lohnt sich, Musik dieses rettungslos späten Sinfonikers zu hören. Denn der Schweizer, 1878 in Luzern geboren, 1959 in Grosshöchstetten gestorben, war nicht nur über dreissig Jahre lang Chefdirigent der Sinfoniekonzerte der damaligen Bernischen Musikgesellschaft (heute Berner Symphonieorchester) sowie der Berner Liedertafel und des Cäcilienvereins.
So wie Wilhelm Furtwängler oder Arthur Nikisch komponierte er auch, sogar weit mehr als ...
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Viel besser als Baumgartner
Ich kannte Felix Brun auch nicht. Ein kurzes Reinhören auf Internetplattformen kling sehr vielversprechend. Ein dichter Satz mit klaren, logischen Kontrapunkt und langen schönen romantischen Melodielinien. Aufwendig komponiert, aber nicht überladen. Für mich eine Neuentdeckung.