Ihr erstes Geld verdienten sie mit der Zerlegung ausgemusterter Panzer nach dem Zweiten Weltkrieg. In den kommenden Jahrzehnten bauten die Gebrüder Emilio und Adriano Riva einen europaweit tätigen Stahlkonzern auf. Als in den achtziger Jahren die staatlich dominierte Stahlindustrie in Italien am Boden lag, ergriffen die Gebrüder Riva die Gelegenheit und kauften unter anderem auch das staatliche Stahlwerk Ilva in der Nähe der süditalienischen Stadt Tarent, Apulien. Unter den privaten Eigentümern florierte die Firma. Dort, an der Innenseite des italienischen Stiefels, wo der Schaft in den Absatz übergeht, gibt es ansonsten wenig Industrie. Das Stahlwerk ist mit 20 000 Beschäfti ...
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