Ausgerechnet Ruedi Noser trifft es. Der umgängliche Zürcher Freisinnige sass vor zwölf Jahren als Präsident seiner Kantonalpartei zu Geheimgesprächen mit Christoph Blocher zusammen, der die Freisinnigen als Versager beim Swissair-Debakel verhöhnte, als Filz zerfetzte und als «Weichsinnige» beschimpfte, also bei der stolzen Staatspartei Wunden schlug, die bei alten Kämpen noch heute schwären. Ruedi Noser bot seinem Gegenspieler einen Burgfrieden an. Und ein bürgerliches Zweierticket für den Ständerat: Letztmals schafften Trix Heberlein (FDP) und Hans Hofmann (SVP) 2003 die ungeteilte Standesstimme für den Wirtschaftsmotor Zürich.
Jetzt könnte Zürich wieder zwei gleichgesinn ...
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