Jyoti Ruta, eine New Yorker Direktorin der deutschen Bank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW), trug ihren besten Hosenanzug. Es galt, einen erfolgreichen Geschäftsabschluss zu feiern. Die Tafelrunde in einem edlen New Yorker Restaurant bestand abgesehen von Ruta lediglich aus männlichen Arbeitskollegen. Der Champagner floss in Strömen. Um Mitternacht gaben die Kollegen der Direktorin zu verstehen, ihre Anwesenheit sei nicht mehr erwünscht, denn die Herren wollten ein Striplokal besuchen. «Go home», sagten sie. Der Ausschluss Jyoti Rutas von diesem frivolen Vergnügen kommt den Arbeitgeber jetzt möglicherweise teuer zu stehen. Zusammen mit fünf hochdotierten DrKW-Angestellten reic ...
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