Im Waadtland wirft ein Finanzskandal im Umfeld der kantonalen Arbeitslosenkasse hohe Wellen. Mit fingierten Arbeitsverhältnissen nach Konkursen soll eine grosse Zahl von Bauarbeitern Leistungen erschlichen haben. Der Schaden geht in die Millionen. Pikant: Offenbar waren auch zwei Unia-Funktionäre in die Machenschaften verwickelt. Die Betreffenden wurden von der Gewerkschaft freigestellt.
Doch selbst wo kein Betrug im Spiel ist, profitiert die Unia von der Schweizer Arbeitslosenversicherung. Die Gewerkschaft betreibt nämlich die landesweit grösste Arbeitslosenkasse (ALK). 1,2 Milliarden Franken gingen im Jahr 2015 durch die Hände der Unia-ALK an Arbeitslose. Wer arbeitslo ...
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